Natürlich hatten wir gehofft, dass sich mit unserem Antrag die Situation der Schüler schneller ändert. Das ist leider nicht der Fall. Aber der letzte Absatz dieser Mitteilung gibt zumindest die Hoffnung, dass das Problem erkannt wurde und an einer Lösung gearbeitet wird.
Wir fragen nach Werkunterricht, Hammer und Säge. Die Behörde antwortet mit Fachrahmenplänen bei Sachunterricht und Bildender Kunst, flankiert von fächerverbindenden Aufgabengebieten, die erste Einblicke in Arbeitszusammenhänge unterschiedlicher Berufsgruppen und Tätigkeitsbereiche bieten. Irgendwie verschiedene Welten.
Es scheint zwar mehr Geld zur Verfügung zu stehen als befürchtet, aber für das Spielhaus am Friedrich-Frank-Bogen sieht es erst einmal schlecht aus.
Jedes Jahr fragen wir den Sachstand ab. Und die Situation scheint immer schlimmer zu werden.
Das Clippo Boberg wurde aufgrund von vielen baulichen Mängeln auf Basis eines Gutachtens Ende 2021 geschlossen. Noch ist nicht annähernd geklärt, wann und wie es dort weiter geht.
Nach vielem hin- und her wurde nun ein Standort gefunden, der aber gerade noch am Rande des Bezirks liegt. Wir hätten uns dann doch etwas Zentraleres gewünscht.