Wie jedes Jahr haben wir den Sachstand abgefragt. Erschreckend ist, dass der Sanierungsstau immer größer wird und die zur Verfügung stehenden Mittel wieder nicht ausreichen.
In einer umfangreichen Anfrage fragen wir nach der Entwicklung der Schulwegsicherheit seit 2019. Im Ergebnis geht es voran, allerdings sehr langsam, wenn man bedenkt, wie viele Schulen es im Bezirk gibt.
Viele Grundschüler haben kein Fahrrad und können somit auch nicht Radfahren. Wir möchten Gelder aus dem Förderfonds der Bezirksversammlung zur Verfügung stellen, damit Räder angeschafft werden um einen Radfahrunterricht für alle zu gewährleisten.
Die neue Schule wird auch neue Schulwege generieren. Wir möchten rechtzeitig dafür sorgen, dass diese auch für die Schülerinnen und Schüler gut beleuchtet sind.
Natürlich hatten wir gehofft, dass sich mit unserem Antrag die Situation der Schüler schneller ändert. Das ist leider nicht der Fall. Aber der letzte Absatz dieser Mitteilung gibt zumindest die Hoffnung, dass das Problem erkannt wurde und an einer Lösung gearbeitet wird.
Wir fragen nach Werkunterricht, Hammer und Säge. Die Behörde antwortet mit Fachrahmenplänen bei Sachunterricht und Bildender Kunst, flankiert von fächerverbindenden Aufgabengebieten, die erste Einblicke in Arbeitszusammenhänge unterschiedlicher Berufsgruppen und Tätigkeitsbereiche bieten. Irgendwie verschiedene Welten.
Es scheint zwar mehr Geld zur Verfügung zu stehen als befürchtet, aber für das Spielhaus am Friedrich-Frank-Bogen sieht es erst einmal schlecht aus.
Seit Kurzem verlangt die Sozialbehörde für die Nutzung öffentlicher Spielplätze durch Kitas eine Gebühr. Wir konnten es kaum glauben, aber es stimmt.
Jedes Jahr fragen wir den Sachstand ab. Und die Situation scheint immer schlimmer zu werden.
Wir möchten, dass die Angebote an freien Plätzen zusammen gefasst werden, damit Eltern die Suche nach einem Platz für ihre Kinder erleichtert wird.