Erschütternde Zahlen. Über 600 Stellplätze werden wegfallen. Selbst aktuelle Dauermieter von Stellplätzen werden nach dem Abriss der drei Parkhäuser im städtischen Bereich keine neuen Stellplätze bekommen.
Bei vielen Projekten sind Bürgerinnen und Bürger im Nachhinein auf uns zugekommen und haben berechtigte Einwände vorgetragen, die nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Es wäre daher wünschenswert, sie zukünftig, vor Abschluss der Planungen, mit einzubeziehen, um deren „vor Ort Expertise“ berücksichtigen zu können.
Die Antwort ist eine Enttäuschung und zeigt, dass die Verkehrswende in Bergedorf nur sehr schleppend in Gang kommt.
Viele Haltestellen können nicht mit Unterständen ausgestattet werden, weil der Platz fehlt. Wir schlagen vor, über kleinere Alternativen nach zu denken.
So wie es aussieht, können die Kleingärten noch bis Ende nächsten Jahres genutzt werden ohne die Entwicklung des Innovationsparks zu verzögern. Aber dann ist dort Schluss.
Viel zu oft wird noch darauf verzichtet, in diesen Gebieten E-Ladesäulen gleich mit zu errichten. Wir meinen, eine Verkehrswende kann nur dann erfolgreich sein, wenn auch das Angebot stimmt.
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Die Koalition (SPD, Grüne, FDP) hatte im letzten Jahr einen Prüfauftrag für eine Verkehrszählung während der Sperrung des Bahnhofsvorplatzes, zur Zeit der ZOB – Baustelle, mit dem Ziel gestellt, ob der Weidenbaumsweg dauerhaft gesperrt werden könne. Wir hatten damals dem Prüfauftrag zugestimmt damit ein für alle Mal klar wird, dass eine solche Idee absurd ist.
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Erstmalig fand nur eine Bürgerfragestunde „XXL“ an die Politik und Verwaltung statt, da es keine Anträge gab und auch kein Referent in den Ausschuss geladen war. Geplant waren dafür. 90 Minuten, statt der üblichen 30 Minuten. Es waren ca. 20 Bürger gekommen, wovon einige Ihre Fragen vorher eingereicht hatten.
Das Bild verdeutlicht sich immer mehr. Parken wir in Oberbillwerder zum Luxusgut. Nur jede zweite Wohnung erhält einen Stellplatz und die restlichen 1100 Stellplätze müssen sich 8800 Berufstätige, Studenten, Handwerker, Geschäftskunden und Besucher teilen.
Im Mai 2022 wurden am Reinbeker Redder, zwischen Hausnummer 28 und Rudorffweg, viele „wilde“ Stellplätze auf dem Straßenbegleitgrün von der Bezirksverwaltung durch Findlinge blockiert. Das war rechtlich korrekt, führt aber zu Problemen bei den Anliegern. Wir möchten prüfen lassen, ob hier einige legale Stellplätze geschaffen werden können.