„Bergedorfer Konsens“ zur Reaktivierung der Bahnanbindung Bergedorf – Geesthacht“
Ein Referent der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende stellte dem Ausschuss eine umfassende Präsentation vor, die die bisherigen Schritte und Ergebnisse der letzten 10 Jahren bis heute darstellte.
Es besteht mit Schleswig-Holstein ein enger Austausch im Rahmen einer Arbeitsgrupp. Für die weiteren Untersuchungen fehlen aber noch finanzielle Mittel aus SH. Es wird in allen Richtungen ergebnisoffen geplant und an einer endgültigen Machbarkeitsstudie gearbeitet, bis uns Mitte 2025 vorgestellt werden soll. Erst dann wird der weitere Fahrplan erarbeitet, die örtliche Politik und Anwohner beteiligt. Die Zustimmung zur Reaktivierung ist groß und als Betreiber wird die AKN angedacht.
Öffentliche Stadtradstationen an Sportstätten
Der Antrag wurde vorgestellt und kontrovers debattiert. Es gibt bereits eine Prioritätenliste mit konkreten Standorten für zukünftige Stationen, die jetzt um diese allgemeine Formulierung erweitert werden soll.
Parkraum in Bergedorf zukunftssicher und nachhaltig ausgestalten
Unser Antrag und der anschließende Bericht wurden noch einmal beraten. Strittiger Punkt im Antrag war die Umgestaltung der Dietrich-Schreyge-Straße. Wir wollten hier einen Großteil der Parkplätze erhalten. Die Pläne sind aber schon fertig, sodass wir einen Kompromiss eingehen mussten. Der Antrag wurde jetzt überarbeitet und neu formuliert. Im Ergebnis sollen die bisherigen Planungen 2025 umgesetzt werden. Gleichzeitig wird die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob zwei Bäume auf der Nordseite im Plangebiet versetzt werden können, um zwei zusätzliche Stellplätze zu erhalten.
Beleuchtung in der Boberger Grünanlage verbessern
Die Bezirksamtsleitung wird beauftragt zu prüfen, ob Solarlampen eingesetzt werden können.
Neue Bushaltestellen an Der Bergedorfer Straße / HAW
Die Erweiterung des ÖPNV ist zu begrüßen, aber warum wurde uns diese Maßnahme nicht im Verkehrsausschuss oder durch eine straßenverkehrsbehördliche Anordnung vorgestellt haben wir gefragt. Außerdem interessierte uns, ob das Bezirksamt und die Polizei beteiligt wurden.
Die Verwaltung teilte mit, dass die Haltestellenerrichtung mit allen Verwaltungsebenen abgesprochen wurde. Es werden keine Staus und eine besondere Unfalllage erwartet.
Sachstand Ladesäule „Dreieichenweg“ und Vorstellung weiterer Ladesäulen
Das Bezirksamt kann zur Inbetriebnahme und Rückbau keine Aussage machen. Beim Amt werden Sondernutzungen beantrag und die Polizei ordnet die Verkehrszeichen an.