Unter winterlichen Bedingungen ist diese Straße für Fußgänger, Rad- und Autofahrer wirklich gefährlich. Da es sich auch um einen Schulweg handelt, möchten wir, dass die Straße in den städtischen Streuplan aufgenommen wird.
Wir beantragen, dass die Buslinien 120/439 bei jeder Fahrt die Haltestelle Borghorst anfahren soll.
Eine Referentin der Sprinkenhof GmbH berichtete über die Sanierung und den baulichen Zustand des Schlosses. Zurzeit werden Malerarbeiten und Energiemaßnahmen durchgeführt sowie Brandschutzmaßnahmen eingebaut. Die Sanierung der Grundmauern, wegen der Feuchtigkeit, sind für 2024 vorgesehen. Das Schloss wird auch während der Sanierungsarbeiten weiterhin geöffnet sein. Die Reparaturen sind durch die Mieteinnahmen gedeckt
„Mit großer Genugtuung nehme ich heute zur Kenntnis, dass sich die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen nun doch dazu durchgerungen haben, Gelder für die Sanierung des Sommerbads Altengamme zu beantragen“ meint die CDU Bezirksabgeordnete Erika Garbers.
Leider übertreffen die vorgelegten Anträge wieder die zur Verfügung stehenden Mittel, sodass Prioritäten gesetzt werden müssen. Wir haben in unserem Antrag dargestellt, wie wir die Gelder verteilen würden.
Bericht aus der Museumslandschaft: Im Schloss sind zurzeit etliche Räume nicht begehbar wegen Umbauarbeiten. Es werden Lichtanlagen installiert und Malerarbeiten für die nächste Dauerausstellung ausgeführt.
Zur neuen, stellvertretenden Vorsitzenden wurde einstimmig Anke Bendt-Soetedjo (Grüne) gewählt. Eine wichtige Änderung gibt es für alle Kulturschaffenden, die Kulturmittel bei der Bezirksversammlung beantragen. Ab sofort gibt es zwei Termine zur Verteilung der Kulturmittel, darauf haben sich alle Parteien geeinigt
Bezirkliche Kulturarbeit im Körber Haus: Eine Referentin der Verwaltung, verantwortlich für bezirkliche Kulturarbeit, stellte das neue Logo „STUDIO LICHTWARK“ vor. „STUDIO“ soll für Erweiterung stehen und „LICHTWARK“ für den Erhalt der Tradition.
Im Namen der Familie Dreckmann hatte der Historiker Dr. Arne Andersen die öffentliche Fragestunde genutzt, um Frau Riller, der Leiterin des Museums im Schloss, Fragen über den (Nicht-) Ankauf der gesammelten Werke Alfred Dreckmanns über Verfolgung und Widerstand im dritten Reich zu stellen. Die Museumsleiterin hatte es einvernehmlich mit dem Beirat abgelehnt die Sammlung in den Fundus des Museums einzugliedern, weil man sowohl die Eignung in Frage stellte, aber auch die Aufnahme und Erschließung nicht gewährleisten kann.
Immer mehr Gewächshäuser in den Vier- und Marschlanden werden nicht mehr genutzt. Eine Alternative wäre vielleicht, sie als Standort für Photovoltaik zu nutzen. Wie diese Antwort darstellt, ist es aber rechtlich nicht so ganz einfach.