Ein sehr technischer Titel für eine eigentlich einfache Forderung: Wir brauchen mehr Geld für die Pflege und Erhaltung unserer Grünanlagen.
Die kostenfreie öffentliche Trinkwasserversorgung ist in Bergedorf sehr spärlich ausgebaut. Auch beim Refill-Programm gibt es Luft nach oben, insbesondere bei den bezirklichen Stellen.
Leider geht die Entwicklung bei beiden Gebäuden Chrysanderstraße 32 und 151 nur sehr schleppend voran, sodass der dringend benötigte wohnraum weiterhin nicht zur Verfügung steht.
Auch wenn die Statistik mittlerweile besser aussieht als in vielen Jahren zuvor, ist die Zielzahl weiterhin nicht erreicht.
Hier scheint sich, ganz langsam, etwas zu entwickeln. Leider ist es aber Hamburg weit so, dass es zwar Gelder für die Ein- und Errichtung solcher toiletten gibt, aber keine Kompetenz b ei den behörden.

Diese Frage stellt man sich, wenn man die letzte Pressemeldung der neuen Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Katharina Fegebank, liest. Gerade einmal 54 öffentliche Trinkwasserstellen in ganz Hamburg und lediglich eine (!) in Bergedorf. Dabei sagt die Senatorin doch selbst: „Der Zugang zu kostenfreiem Trinkwasser von ausgezeichneter Qualität…
Schon ernüchternd, was man hier als Antwort bekommt.
Die Gelder für diesen Fonds werden über die Baugenehmigungen generiert, die ein Bezirk im Jahr erteilt. Dies ursprünglich einmal gute Idee ist jetzt aber nicht mehr zeitgemäß, weil die Zahl der Baugneehmigungen nicht mehr von den Ämtern abhängt, sondern von den immer weniger werdenden Bauanträgen.
Aktuell kann man nicht festlegen, dass man nur in einem bestimmten Servicecenter einen Termin haben möchte. Das empfinden wir als wenig bürgernah und möchten es ändern.
Hier ging es uns tatsächlich nur darum den Sachstand abzufragen, ob es weiterhin Bemühungen gibt, den Beschluss der Bezirksversammlung umzusetzen.