Hier ging es uns tatsächlich nur darum den Sachstand abzufragen, ob es weiterhin Bemühungen gibt, den Beschluss der Bezirksversammlung umzusetzen.
Aktuell wendet die Beauftragte für Integration einen Großteil ihrer Arbeitszeit nicht für originäre Integrationsarbeit auf, sondern mit Verwaltungstätigkeit. Hier ist es dringend erforderlich, Gelder für eine weitere Stelle zu bekommen, damit Integration wirklich gelingen kann.
Die Antworten auf unsere Fragen stellen es ganz klar heraus: Für eine vernünftige Integration wird mehr Personal benötigt. Dieser Bedarf ist auch angemeldet, wird aber von der zuständigen Behörde nicht bewilligt.
Es ist kaum zu glauben, aber während händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge gesucht wird, stehen im Bezirk Bergedorf Wohngebäude leer, die sich mittel- oder unmittelbar im Eigentum der Stadt Hamburg befinden. Dies soll nach unserem Antrag unbedingt geändert werden.
Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, über die Integrationsbeauftragte des Bezirks ein regelmäßiges Treffen der Bergedorfer Mitglieder und der ehemaligen Bewerber des Integrationsbeirates zu initiieren.
Die Antwort der Behörte lautet Nein. Und es wird auch noch einige Zeit dauern.