Warum sich die Koalition einen schlechten Fußweg raussucht um den für eine Sanierung anzumelden, leuchtet uns nicht ein. Wenn, dann doch alle schlechten. Sonst sieht das noch nach einer Gefälligkeit aus.
Unser Vorschlag beruht auf dem Umstand, dass Erna Otten-Dahlke das erste private Altenheim in Bergedorf gründete.
Aktuell kommt ein Stellplatz auf drei Wohnungen. Folge ist, dass die Bewohner auch in den umliegenden Straßen parken, was dort dann wieder für Parkplatznot sorgt. Und dieser Stellplatzschlüssel soll nach Überzeugung der Grünen in Bergedorf auch für den neuen Stadtteil Oberbillwerder angewendet werden.
Oft fährt man in größere Tempo-30-Zonen und hat die entsprechenden Schilder nicht bemerkt. Hier sollen die Zeichen auf der Straße als Erinnerung aufgebracht werden.
Zum Beispiel am Bahnhof sollen die E-Scooter nicht überall angestellt werden dürfen, sondern nur in entsprechend gekennzeichneten Bereichen.
Ein Prüfauftrag, ob an den Haltestellen Kirschgarten und Perelsstraße, entlang der Buslinie 332, Bushäuschen errichtet werden können.
Durch die neuen Planungen sollen alle dort vorhandenen Parkplätze am Walter-Rudolphi-Weg ersatzlos wegfallen. Das ist unserer Ansicht nach nicht vertretbar.
Ein Anwohner hat uns auf den Mißstand aufmerksam gemacht. Die Antwort des Bezirksamts ist ausführlich und das Schöne ist, dass auch gleich eine Lösung enthalten ist.
Wir beantragen, dass die Bezirksamtsleiterin sich beim Senat dafür einsetzt, dass bei Grundinstandsetzungen und Neuplanungen von Straßen das „Hinweisblatt für eine wassersensible Straßenraumgestaltung“ verpflichtend zur Anwendung kommt und dadurch die Gefahr von Überflutungen nach Starkregenereignissen zu minimieren.
Unser Antrag aus dem November wurde jetzt nach den Ausschussberatungen von anderen Fraktionen unterstützt und auch erweitert.