Finn Külper (CDU) wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt, stellvertretender Vorsitzender wurde Stephan Meyns (SPD).
Es waren wie gewohnt viele Zuschauer dabei, von denen auch Fragen zu den Themen Butterberg, Hornkate Altengamme, schlechter Straßenzustand Süderquerweg an die Verwaltung gestellt wurden.
Auf öffentlichen Wegen, am Straßenrand, auf Verkehrsinseln etc. wuchern immer mehr invasive Pflanzen, wie z.B. der Jap. Knöterich, Ambrosie, Bärenklau, Riesen Goldrute und das Jakobskreuzkraut. Durch eigene Aussaat vermehren sich diese teilweise sehr giftigen Pflanzen rasant. Die Verwaltung hat mitgeteilt, die Hotspots und Meldungen im Blick zu haben. Im öffentlichen Bereich werden die Pflanzen entfernt. Meldungen können direkt an das Amt oder über den Meldemichel mitgeteilt werden.
Sportveranstaltungen in den V + M, insbesondere die, die Straßensperrungen nach sich ziehen, schränken insbesondere die Vier- und Marschlande immer mehr ein. Die Gastronomie hat erhebliche Umsatzeinbußen. Die Verwaltung teilte mit, dass Gespräche mit den Verantwortlichen laufen und über die Ergebnisse zeitnah informiert wird. Wir mahnen an, dass die Einschränkungen für die Anwohner und Gewerbetreibenden so gering wie möglich gehalten werden müssen. Auch ist es zwingend erforderlich, dass das meist genehmigende Bezirksamt Mitte bei solchen Veranstaltungen erst mit Bergedorf Rücksprache hält.
Aktuell ist festzustellen, dass viele Gehwege stark verkrautet sind und auch zwischen Kantstein und Gehweg das Unkraut bis zu 50 cm hochwächst (z.B. Kirchenheerweg). Die Tiefbauabteilung ist in Vorbereitung, dem RgA einen Vorschlag mit Verfahrensweise vorzulegen. In der Randersweide/Allermöher Deich und Hofschläger Weg wurden die Gehwege zwischenzeitlich hervorragend gereinigt und ein ordnungsgemäßer Zustand wieder hergestellt.
Zum Erhalt der denkmalgeschützten Kate in Altengamme hatte der Ausschuss einstimmig beschlossen, jeweils einen Referenten der BKM und Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft noch in diesem Jahr in den Ausschuss einzuladen. Dabei soll erörtert werden, welche Möglichkeiten bestehen, die Kate an ihrem Standort zu erhalten und dennoch den Hochwasserschutz zu gewährleisten. Die beiden Behörden scheinen sich dazu nicht einig zu sein.
Die Baustellenampel an der Tatenberger Schleuse hat für viele Staus gesorgt. Wir hatten darauf verschiedene Anfragen an das Bezirksamt und die zuständige Behörde gerichtet. Die Antworten in den drei Drucksachen wurden vom Ausschuss kritisiert. Dass die Abläufe der Bauphasen, anders als im letzten Jahr vorgestellt, durchgeführt wurden, hat Ärger hervorgerufen. Die Verkehrsstörungen wurden immer erst nach Druck und Hinweisen aus der Politik oder dem Bezirksamt beseitigt.
Eine Schulwegbeleuchtung zur neuen Stadtteilschule Kirchwerder ist praktisch nicht vorhanden. Dies wurde von uns schon vor einem Jahr kritisiert und ein Antrag zur Verbesserung beschlossen. Erst jetzt teilten die Behörden in Hamburg mit, dass das Bezirksamt einen Antrag zur Beleuchtung hätte stellen müssen. Da wiehert der Amtsschimmel und die Kinder werden unnötigen Gefahren ausgesetzt. Das Bezirksamt will jetzt zeitnah einen Antrag für die Beleuchtung stellen.