Mit großen Unverständnis haben wir die Antwort der Postbank zu unserer Einladung zur Kenntnis nehmen müssen. Hintergrund waren die unregelmäßigen und immer wieder kurzfristig geänderten Öffnungszeiten und die zum Teil erheblichen Wartezeiten, die die Kunden ertragen mussten.
Zu der Absage meint Bernd Capeletti, Initiator der Einladung:
„Ich empfinde es als unverfroren so mit der Beschwerdelage und der Einladung des Ausschusses umzugehen. Ein Antwortschreiben das mit keiner Silbe nachvollziehbare Punkte aufführt, wie sich der Zustand der Öffnungszeiten mit einem ausreichenden Personalbestand in der Filiale Bergedorf dauerhaft verlässlich sicherstellen lässt, ist die Ansage einer Kapitulation vor der Aufgabestellung. Einer persönlichen Diskussion im Ausschuss wird hiermit bewusst aus dem Weg gegangen. Zumal auch weitere Fragen, ob überhaupt und wann z.B. die Filiale in andere, dauerhafte Räumlichkeiten umzieht, zu beantworten wären. Meine Befürchtung ist, dass sich die Privatkundenbank (ehemals Postbank) aus Bergedorf zurückziehen will.“
Die Bank hatte in ihrem Ablehnungsschreiben u.a. zugestanden, dass die Filiale in den letzten Wochen mit einem hohen Krankenstand zu kämpfen hatte. Aus diesem Grund konnte die Filiale nicht wie gewohnt öffnen und es sind lange Wartezeiten entstanden. Es würde versucht, in diesen Fällen Mitarbeitende aus anderen Filialen heranzuziehen. Leider sei dies nicht immer möglich. Die Mitarbeitenden und Führungskräfte würden aber alles dafür unternehmen, dass die Filiale stabil geöffnet würde.
Unter www.postbank.de/filialen könnten sich die Kundinnen und Kunden vor einem Besuch in der Filiale tagesaktuell informieren, ob und wie die Filiale geöffnet ist. Dort würden auch Alternativen in der Nähe angezeigt. Die Dienstleistungen der Deutschen Post finden Kund*innen unter: www.deutschepost.de/standorte.