Schöpfwerke in den Vier- und Marschlanden
Ein Vertreter von der zuständigen Behörde stellte den aktuellen Sachstand zu den drei geplanten Schöpfwerke vor.
Für das wichtigste Schöpfwerk „Dove-Elbe“ sind noch Ankäufe von Grundstücken erforderlich. Wir kritisierten, dass es nach mehr als 10 Jahren Verhandlungen noch nicht gelungen ist, alle Grundstücke für die Umsetzung zu erwerben. Insbesondere das Schlüsselgrundstück konnte noch nicht angekauft werden.
Für das Schöpfwerk „Zollenspieker“ sind alle benötigten Grundstücke vorhanden, Auch für das Schöpfwerk „Neudorf“ müssen noch Verhandlungen mit einem Eigentümer zum Ankauf durchgeführt werden.
Zumindest war neu, dass der Bau der drei Schöpfwerke nicht mehr von den Grundstücksankäufen und dem Baubeginn vom Hauptschöpfwerk „Dove-Elbe“ abhängig sei. Dies wurde bisher immer so dargestellt. Die Planungen und Umsetzung der anderen Schöpfwerke haben zwischenzeitlich begonnen und können ggf. vor dem Schöpfwerk „Dove-Elbe“ gebaut werden.
Leider wurde vom Referenten nicht die Ertüchtigung der Krapphofschleuse und des Sperrwerks Schleusengraben angesprochen. Die Ertüchtigung ist für die Entlastung des Schleusengrabens bei Binnenhochwasser aber sehr wichtig.
Instandhaltung und Pflege von Gehwegen in den Vier- und Marschlanden
Unser Antrag konnte nach mehreren Monaten und Anläufen nun interfraktionell beschlossen werden. Vorher waren mehre Runden mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung zur Abstimmung des Antrags erforderlich.
Von der Verwaltung soll jetzt zusammen mit der Polizei festgestellt werden, welche Flächen in den Vier- und Marschlanden im Sinne des Hamburgischen Weggesetzes als öffentliche Wege für den Gemeingebrauch für Fußgänger und Radfahrer in den Unterlagen verzeichnet sind, bzw. geführt werden. Weiterhin, welche öffentliche Verkehrsflächen gegebenenfalls als Sonderwege mit den Zeichen der ausgewiesen sind und welche öffentlichen Verkehrsflächen augenscheinlich als Gehwege (z.B. Trampelpfad) genutzt werden. Wichtig ist dies z.B. um endgültig zu klären, wo gereinigt werden und wo Winterdienst stattfinden muss. Insbesondere wer dafür verantwortlich ist und eventuelle Kosten zu tragen hat.
Weiterhin wurde von der Verwaltung erläutert, dass die Heizung in der Sporthalle Elversweg seit Wochen ausgefallen ist, aber der Einsatz von Ersatzstrahlern nicht möglich war. Die Anlage soll Ende Februar repariert sein.
Die Baumaßnahmen beim Freibad Altengamme werden Ende Februar wieder aufgenommen. Die Eröffnung ist zu den Sommerferien geplant.
Das im Fersenweg fehlende Schild zur Geschwindigkeitsbeschränkung wird umgehend ersetzt.
Der Gehweg am Ochsenwerder Landescheideweg, Höhe Wertstoffcontainer, wurde nach einer Baumaßnahme nicht wieder richtig befestigt. Hier wurde eine umgehende Reparatur zugesagt.