Umbau Friedrich-Frank-Bogen
An dem überarbeiteten Entwurf wurde nicht viel verändert. Es handelt sich um den Abschnitt Ladenbeker Furtweg–Nord bis zum Einkaufszentrum. Alle drei Fußgängerüberweg (FGÜ) werden aufgehoben und durch Verengungen oder Mittelinseln ersetzt. Beim FGÜ–Mitte/Höhe Schule wird noch mit der Polizei geklärt, ob es eine rechtliche Möglichkeit gibt, diesen zu erhalten.
Von den bisherigen 88 Stellplätzen fallen trotz Grundstücksankauf 25 Stellplätze weg. Dies haben wir kritisiert. Einige Stellplätze sollen für Behinderte und E-Ladesäulen hergerichtet werden.
Der FGÜ Höhe EKZ/Verbindungsweg (Laufachse) fällt weg und soll durch eine Sprunginsel in Richtung Bahnhof verlegt werden, weil dort keine Insel möglich ist. Das wurde von uns bemängelt und abgelehnt.
Tiefbauprogramm 2014/25
Vorgestellt wurden Planungsaufträge für die Nettelnburger Straße (zwischen Randersweide und Oberer Landweg) und die Umplanung des Knotenpunktes Neuengammer Hausdeich und Heinrich-Stubbe-Weg. Wir stimmten beiden Vorschlägen zu, wenn es bei zweitem keinen Verlust von Stellplätzen bei der FF-Neuengamme gibt und die Wehrführung bei den Planungen einbezogen wird.
HVV – Switch Punkte
Referenten von der HHA und der Klimaschutzstelle Bergedorf informierten über die Planungen zur Erweiterung von sechs neuen Standorten. Bei jedem neuen Standort sollen mindestens 4 reguläre Stellplätze wegfallen. Am Bahnhof Bergedorf soll von 8 auf 12 Stellplätze erweitert werden. Der neue Standort in der Lohbrügger Landstraße, Höhe Nr. 2 (Ärztezentrum/Apotheke) wurde von allen Fraktionen kritisiert. Dort soll im Umfeld nach einer Alternative gesucht werden. Dem Ausschuss wird weiter berichtet.
Fahrgastunterstände Ludwig-Rosenberg-Ring/Sander Markt und Habermannstraße
Da an den genannten Haltestellen, aufgrund von Planungsfehlern, nach der Grundinstandsetzung keine Unterstände mehr aufgestellt werden können, versucht man alternative Lösungen zu erarbeiten. Zwischenzeitlich will man aber Bänke an geeigneten Orten als Ersatz aufstellen. Es wird weiter berichtet.
Information zur Generalsanierung des Hochleistungskorridors der DB Strecke
Die Bau Maßnahmen werden bis zu 6 Monate verschoben. Während der Streckensperrungen 2025/2026 schafft die Stadt es nicht, die angedachte Unterführung von Oberbillwerder nach Neu-Allermöhe umzusetzen. Frühsten 2031 kann nach bisherigen Planungen mit dem Bau gerechnet werden. Es stellt sich immer mehr heraus, dass die meisten Anbindungen für Oberbillwerder nicht vor dem Baubeginn fertig werden. Leidtragende sind die Anwohner und Nutzer des Mittleren Landwegs.
LED-Lichtmasten umsichtig aufstellen
Seit mehreren Monaten wurde die Befassung mit unserem Antrag geschoben. Nun konnten wir mit einem geschärften Petitum, gemeinsam mit der Koalition aus SPD, FDP und Grünen, unseren Antrag auf den Weg bringen.