Reaktivierung der Bahnlinie Bergedorf-Geesthacht
Ein Referent der Behörde stellte die Ergebnisse der letzten Machbarkeitsstudie vor und stellte dar, dass man mit den betreffenden Stellen in Schleswig-Holstein im Gespräch sei und die weiteren Schritte ausloten würde.
Der Hamburger Senat hält an den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie fest und hat die Reaktivierung der Strecke weiterhin im Auge. Mit diesem Ziel soll es demnächst auch einen Antrag von CDU, SPD und Grünen in der Bürgerschaft geben, der ein weiteres Vorgehen definieren soll.
Insbesondere will man in einem ersten Schritt eine Reaktivierung von Geesthacht nach Bergedorf Süd prüfen und ggf. gleichzeitig mit der Fertigstellung der neuen Hauni-Fläche im Innovationspark umsetzen. Eine eventuelle Anbindung nach Bergedorf und Nettelnburg kann dann der 2. und weitere Schritt sein. Es gibt aber noch keine Streckenpläne und auch noch keine Zeitschiene.
Alle Bahnübergänge werden durch ein Planungsbüro geprüft. Der Lärmschutz wird auch berücksichtigt.
Wenn es neue Ergebnisse und Zeitabläufe gibt, wird der Verkehrsausschuss wieder informiert. Aktuell sind wir mit dem aktuellen Sachstand sehr zufrieden.
Feste Stellplätze für E-Scooter an Hotspots
Wir haben noch einmal unsere Position zu den E-Scootern dargestellt. Dort, wo es immer wieder zu einer Ballung von abgestellten Scootern kommt, sollte es feste Abstellflächen geben, die auch verpflichtend für die Nutzer sind. Bestenfalls wird es eine technische Lösung geben, dass in der Nähe dieser Flächen ein Abstellen nicht möglich ist. Nicht zufrieden waren wir mit der Auskunft des Bezirksamts, dass aktuell nur zwei Flächen am Bahnhof Bergedorf eingerichtet werden sollen, die aber nicht verpflichtend sind. Wir haben die Prüfung weiterer Flächen an Hotspots gefordert.
Es wurde noch einmal auf das Berliner Model hingewiesen, um dieses ähnlich in Bergedorf umzusetzen.
Die Verwaltung ist weiter mit der Polizei und den Anbietern im Gespräch.