Der Kulturausschuss tagte am 4.9. in der Lola. Es wurde das Projekt „Hello World“ vorgestellt. Verschiedene Akteure arbeiten daran, dass Menschen aus aller Welt gemeinsam musizieren. Hier sind Anfänger genauso wie Fortgeschrittene willkommen. Der Gedanke ist, dass man aus verschiedenen Musikrichtungen vielleicht etwas Neues schafft und sich über die Musik annähert.

Außerdem wurden in der Sitzung die restlichen Kulturmittel verteilt. Die meisten Anträge wurden „fast“ ohne Debatten durchgewunken. Ungewöhnlich ist dieses Jahr, dass durch Restmittel mehr Geld zu verteilen war, als Anträge vorlagen. Dennoch wurde natürlich jeder einzelne Antrag ernsthaft geprüft.

Empört waren wir als CDU darüber, dass die Reitbrooker Feuerwehr für den Laternenumzug statt der beantragten 650,00 € nur 250,00€ bekommen soll.

Zwei verschiedene Theaterprojekte sind an Schulen geplant. Ein Förderantrag wurde vom Fachverband „Theater an Schulen“ gestellt. Da hier eigentlich der Schuletat zuständig ist, wurde nur ein Antrag reduziert genehmigt.

Leider wurde auch der Antrag für ein Chorkonzert in der Auferstehungskirche von beantragten 950,00 € auf 500,00 € gekürzt.

Auch der Zuschuss zu „Jazz in Schwarz Weiß“ wurde von 3.496,00€ auf 2000,00€ reduziert, weil nach Ansicht der Ausschussmehrheit mit mehr Eintrittsgeldern gerechnet werden könne, als veranschlagt wurde. Wir wäre hier für eine Ausfallbürgschaft gewesen.

Am Ende waren noch 10.408,20 € im Topf, die in diesem Jahr ausgegeben werden konnten. Die Koalition hat darauf vorgeschlagen und auch mehrheitlich beschlossen, je 2.602,05€ für LOLA, KulturA, Haus Brügge und das Kultur- und Geschichtskontor zu geben, ohne dass konkrete Anträge vorlagen.

Der Antrag der Koalition, den TOP „Bericht aus der Kulturlandschaft“ umzubenennen in „Bericht aus der Kulturlandschaft“, wurde, bei unserer Enthaltung, durchgewunken.

Endlich wurde auch ein Protokoll vom Museumsbeirat vorgelegt. Hierauf hatten wir schon lange hingewirkt. Umso erstaunlicher ist, dass hierin nichts zu finden ist, was irgendwie einer „Geheimhaltung“ bedürfte. Umso unverständlich ist, dass nicht gleich die weiteren Protokolle vorgelegt wurden.

Gemeinsam können
wir viel bewegen.

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