Bei der Vergabe von Kulturmitteln gab es, durch ein Versehen des Bezirksamts, einige Irritierungen. Laut Mitteilung aus dem Juni waren noch ca. 6.400 € frei verfügbar, nach der aktuellen Aufstellung plötzlich nur noch 1.900 €. Nachdem dieses Missverständnis aufgeklärt war, konnte es in die Verteilung gehen.

Die beantragten Mittel von 1.200€ für Heidi vom Lande konnten nicht vergeben werden, da das Projekt erst im kommenden Jahr anläuft, das Geld 2024 aber in diesem Jahr verwendet werden müssen. Hier bedarf es eines neuen Antrags für das Jahr 2025. 1.920 € für den Flora Chor, eine Aufführung im Dezember, wurde genehmigt.

Unser Vorschlag, die restlichen Mittel für das unterfinanzierten Erntedankfest zu verwenden, wurde abgelehnt. Anscheinend wird nur von unserer Fraktion die überregionale Ausstrahlung des Festes gesehen.

Neue Anträge für Projekte, die noch in diesem Jahr noch stattfinden sollen, müssen bis zum 28. Oktober gestellt werden.

Frau Niemeyer, vom Kulturnetzwerk, stellte den Sachstand zur digitalen Werbung für kulturelle Veranstaltungen und für Wochenmärkte im Bezirk vor. Diese sollen sichtbarer gemacht werden. Zusammen mit dem BID Bergedorf wird ein solches Projekt erarbeitet. Die Software steht. Ein erster Monitor soll im Plietsch aufgestellt werden. Es wird geprüft, ob in bezirklichen Fördertöpfen Gelder vorhanden sind, die hierfür verwendet werden können.

Herr Charles, vom Bezirksamt, berichtete, dass es keine öffentlichen Tanzflächen im Bezirk geben wird. Jeder kann, wenn er möchte, in der Stadt tanzen wo auch immer sie oder er möchte. Auch Gruppen können dies. Bei ausgewiesenen und hergerichteten Flächenbesteht das Problem, dass das Bezirksamt dann auch die Haftung übernehmen müsse. Dies könne nicht gewährleistet werden.

Der KA hat beschlossen, seine Sitzungen an verschiedenen Orten stattfinden zu lassen.

Frau Becker-Kloth berichtete über verschiedenen Veranstaltungen unterschiedlichster Art, die im Körber-Haus stattfinden. Ausstellungen in den Fluren des neuen Körber Hauses sind nicht erwünscht, man möchte den schlichten Eindruck der hellen Räume erhalten. Lediglich in den Räumen des Bezirks könnten Künstler ihre Werke ausstellen.

Aus der Museumslandschaft hatte die Leiterin nichts Neues zu berichten.