Baumaßnahmen auf der Bahnstrecke Hamburg – Berlin
In 2024 folgen noch drei Totalsperrung, welche jedoch jeweils nur wenige Tage betreffen. In 2025 folgt sodann die Generalsanierung (August 2025 – April 2026) der Strecke Hamburg-Berlin als Basis der Entwicklung zum Hochleistungsnetz. In der Zeit soll das gleiche „alternative“ Ersatzfahrprogramm, wie es auch jetzt schon läuft, bestehen bleiben (Ersatzverkehrskonzept). Busse sollen einheitlich in Verkehrspurpur kenntlich gemacht sein.

Bis 2030 soll ein Deutschland weites Hochleistungsnetz von insgesamt 9.200 km geschaffen werden. In 2027 wird die Strecke HH-Lübeck betroffen sein.

Im Rahmen der Generalsanierungen wird auch der Bergedorfer Bahnhof noch einmal wie folgt modernisiert und saniert.

-Erneuerungen der WC-Anlagen

-Wegeleitsystem

-neues Sitzmobiliars / weiterer Plätze

-Neubau Wetterschutzhäuser

-Weitere P& R Flächen für Fahrräder

-Verlängerung des Fernbahnstieg

-Technische Modernisierung

 

Qualität der Rad- und Fußwege in Neuallermöhe verbessern
Unsererseits wurde der Antrag abgelehnt, da bereits über Wegewart und Meldemichel genug Möglichkeiten bestehen, Verbesserungen anzuzeigen und zu erreichen.

Im Ausschuss war aber auch Konsens, dass Thema nicht wieder erneut in Vergessenheit geraten zu lassen, da bereits mehrfach Verbesserungen zugesagt worden sind, jedoch nichts passiert ist.

Die Verwaltung teilte mit, dass bereits kurzfristig Arbeiten beauftragt worden sind und weitere Gelder generiert werden sollen.

 

Röpraredder – Sanierung der Nebenflächen
Nach erneuter Prüfung der Pläne wurde festgestellt, dass mehr angepasst werden muss und gerade der Fuß- und Radverkehr besser strukturiert werden kann.

Eine Erstvorstellung ergab, dass die rechte Fahrspur Fahrradspur werden soll, mit Ausnahme der Bushaltestellen und Fußübergänge. Parkplätze werden bei dieser Maßnahme nicht wegfallen.

Der Ausschuss wird über den Planungsfortschritt informiert und erhält die Möglichkeit zur Stellungnahme.

 

Sachstand Justus-Brinckmann-Straße
Durch die Umbaumaßnahmen werden neun Parklätze wegfallen. Dies haben wir zwar bedauert, da jeder weggefallene Parkplatz einer zu viel ist. Da die ersten Planungen aber eine erheblich höhere Anzahl aufwiesen, ist die Reduzierung zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Auf den 300 m Streckenabschnitt wird es drei barrierefreie Kreuzungsmöglichkeiten geben. Auch dies ist für die Straße angemessen und wurde von uns begrüßt.