- Vorstellung des Hitzeaktionsplans
Die Referatsleiterin der Sozialbehörde stellte den Hamburger Hitzeaktionsplan (HAP) vor. Sie betonte die zunehmende Zahl von Hitzetagen und Tropennächten in Hamburg, insbesondere in dicht bebauten Stadtteilen wie Bergedorf-Mitte und Lohbrügge. Hier staut sich die Hitze und eine nächtliche Abkühlung erfolgt kaum. Der HAP umfasst unter anderem Frühwarnsysteme bei Hitzewellen, die Begrünung öffentlicher Flächen und Gebäude, Trinkwasserangebote sowie den Schutz gefährdeter Gruppen, insbesondere älterer und kranker Menschen.
Die Bezirke – einschließlich Bergedorf – sind aufgefordert, konkrete lokale Schritte zu entwickeln, um Hitzeschutz und Aufklärung zu stärken. Ziel ist ein gemeinsames Vorgehen von Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Bekämpfung klimabedingter Gesundheitsrisiken.
- Inklusionsbeirat
Ein Vertreter vom Inklusionsbeirat berichtete über die bereits gestarteten Aktivitäten des Beirats, der inzwischen drei Sitzungen abgehalten hat. Ein Büro im
- Tafel Bergedorf
Ein Vertreter von der Tafel Bergedorf e.V. erläuterte die aktuellen Herausforderungen aufgrund des bevorstehenden Abrisses des „Pinkhauses“ in Bergedorf-West. In der Übergangszeit benötigt die Tafel dringend eine neue Ausgabestelle für die Lebensmittelausgabe. Wesentliche Anforderungen sind unter anderem ein separater Anfahr- und Rangierbereich, ebenerdige Zugänge für Warentransport und Kundenzugang sowie ausreichend große Räumlichkeiten für Warenausgabe, Aufenthaltsräume und Lagerflächen.
Die CDU-Fraktion hat bereits alternative Standorte vorgeschlagen, um die Fortführung der Hilfe in Bergedorf-West sicherzustellen.
- Arztmangel und Versorgungsprobleme
Es wurde ausführlich über den Arztmangel und die damit verbundenen Versorgungsengpässe im Bezirk gesprochen. Hier sind weitere Maßnahmen und Vorschläge erforderlich, um die medizinische Versorgung für alle Bergedorfer zu sichern.
