Zur letzten Sitzung vor der Sommerpause hatten wir für eine aktuelle Stunde das Thema „Baden in Bergedorf? Dann aber sicher!“ angemeldet. Lars Dietrich kritisierte, dass es weiterhin lange Wartelisten beim Schwimmunterricht in den Bergedorfer Bädern gäbe, sodass die Wartezeit aktuell sechs Jahre beträgt. Grund hierfür sind vor allem die nicht zur Verfügung stehenden Gelder, mit denen weitere Schwimmzeiten „gekauft“ werden könnten. Dies wäre aber eine politische Entscheidung, denn grundsätzlich wäre Geld da.

Erfreut zeigte sich Ocke-Christian Eggebrecht über eine Mitteilung der Behörde, dass in Neuallermöhe nun doch mehr Brücken erhalten werden können, als ursprünglich geplant. Jetzt wird wohl doch nur noch eine Brücke nicht erneuert.

André Wegner kritisierte, dass es in Bergedorf weiterhin keine öffentlichen Wasserspender gibt. Trotz Ankündigung ist Hamburg Wasser hier extrem im Hintertreffen. Wir haben jetzt eine neue Anfrage gestartet, wie die aktuellen Planungen aussehen.

Extrem kritisiert hat Julian Emrich den Koalitionsantrag „Mobilitätskonzept Barrierefreiheit für Lohbrügge und Bergedorf“. Die Koalition würde immer neue Konzepte von der Verwaltung verlangen, selbst aber keine konkreten Vorschläge machen. Schlimmer noch, die Konzepte würden dann noch nicht einmal von SPD, FDP und Grünen nachgefragt, sodass es letztlich bei Beschlüssen ohne Wert bleibt.

Sehr hitzig war die Debatte um unseren Antrag, einen Integrationsbeirat in Bergedorf einzurichten. Kurz vor der Sitzung kam dann noch ein Änderungsantrag der Koalition auf den Tisch. So geht die Koalition immer vor, wenn ihr ein Antrag der anderen Fraktionen eigentlich passt, sie dem aber aus taktischen Gründen nicht zustimmen möchte. So also auch hier. Mathias Zaum stellte dann auch fest, dass der Unterschied zwischen den Anträgen so gering sei, dass man beide zur weiteren Feinspezifizierung in den Integrationsausschuss überweisen könne. Dem ist die Koalition aber nicht gefolgt.

Nachdem es im letzten halben Jahr viele einzelne Anträge zu E-Ladesäulen in Bergedorf gab, wurden diese jetzt zusammengefasst. Jörg Froh strich heraus, dass Bergedorf kein Klein-Klein mehr mache. Im Interesse des Bezirks und der Verkehrswende müsse jetzt gedacht werden. Denn die Klimaneutralität Hamburgs wird nicht allein durch Ladesäulen im Hamburger Innenstadtbereich zu erreichen sein.

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