Zukunft des Feldhockeysports in Bergedorf
Als Referenten zu dem Thema waren der geschäftsführender Vorsitzender des Vorstands, der Abteilungsleiter Hockey sowie der Jugendobmann der Hockey-Abteilung, alle TSG, eingeladen.

Die Referenten hoben nochmals die Bedeutung des Feldhockeysports im Allgemeinen auf Bundes- und Landesebene (Olympische Spiele, FHH als Hochburg im Damen- und Herren-Hockey) und für Bergedorf im Besonderen hervor. Die Fläche der Fritz-Reuter-Sportanlage am Schulenbrooksweg sei ideal, da das Umkleide- und Funktionshaus (welches 2006 unter der Ägide des CDU-Senats von Senatorin Alexandra Dinges-Dierig eingeweiht worden war) und das Gesamtareal gut für das Feldhockey sei. Problematisch war und ist, dass nur auf Naturrasen gespielt werden könne. Ein moderner, dem Feldhockeysport gerechter Kunststoffrasen, würde dafür sorgen, dass die Kinder- und Jugendarbeit nicht „ins Leere“ laufe. Viele Jugendliche wandern zu den Hamburger Hockeyvereinen oder zum Nachbarn TTK Sachsenwald nach Aumühle ab. Dies könne nicht im Interesse Bergedorfs sein.

Insbesondere wurde ausgeführt, dass die zehnjährige Flächensuche im Bezirk Bergedorf nicht zielführend gewesen sei. Es ginge jetzt darum, den ehrenamtlich Engagierten und vor allem den Sportlerinnen und Sportler eine adäquate Perspektive zu geben.

Das Fachamt für Sozialraummanagement hat Investitionskosten in Höhe von insgesamt 1,25 Mio. Euro errechnet.

Unser Fazit:
Als Fraktion der CDU unterstützen wir den Hockeysport, zumal die Sportanlage nur eine von zwei Anlagen – neben dem Billtal-Stadion – im Stadtteil Bergedorf ist.

Die Grünen möchten dort keine Parkpaletten und Wohnungen für Ärzte und Azubis bauen und könnten sich eine Herausnahme der Fläche aus dem Wohnungsbauprogramm für 2026 gut vorstellen.

Die SPD will noch (weitere zehn Jahre?) in der Fraktion beraten. Die LINKE war geteilter Meinung

Steigerung der Radfahrfähigkeit – Antrags der CDU-Fraktion
Als Referentinnen waren die Leiterin der Verkehrsdirektion bei der Innenbehörde sowie eine Kollegin eingeladen. Sie teilten mit, dass stets für Schulkinder, die kein eigenes Rad besitzen, ein funktionsfähiges Rad für den praktischen Verkehrsunterricht zur Verfügung gestellt werde.

Diese Information war neu, Leider wurden wir vor einem Jahr vom PK 43 nicht so gut informiert, so dass wir „viel Wirbel für Nix“ hatten. Wir haben daher Teile unseres Antrage zurückgezogen und fordern die Bezirksverwaltung nur noch auf, eine Fläche für einen Verkehrsübungsplatz im Bezirksgebiet zu ermitteln.