Der Ausschuss tagte am 5. Feb im KIKU am Lohbrügger Markt. Vorher wurden den Ausschussmitgliedern die Räume und die Arbeit des KIKU, ein Kulturtreff für Kinder, vorgestellt. Hauptsächlich Grundschulklassen und Vorschulklassen nehmen hier an verschiedenen Kursen teil, in denen Theaterspielen, Malen, Lesen und Kreativität gefördert werden sollen. Ebenso findet hier Unterricht in Deutsch für Kinder mit Migrationshintergrund statt. Diese Kinder werden meist von den Schulen vermittelt.
Eine Vertreterin der Kulturbehörde stellte die Globalrichtlinien für die Stadtteilkultur vor. Demnach ist Bergedorf, vor Harburg, der am wenigsten geförderte Bezirk in Hamburg. Eine Vertreterin vom Dachverband für Stadtteilkultur, der die Interessen der Einrichtungen und Akteure vertritt, gab Einblicke in die Situation aus einem anderen Blickwinkel. Zusammenfassend kann man sagen, dass durch Inflation und gestiegene Gehälter die Verantwortlichen der Stadtteilkulturhäuser kaum noch mit den Geldern auszukommen.
Aus dem Bezirksamt wurde über das „Plietsch“ am Bergedorfer Marktplatz berichtet. Das Angebot läuft gut an, viele Veranstaltungen finden statt und werden auch von den Bergedorferinnen und Bergedorfern gut angenommen. Die Ausschussmitglieder haben weitere Unterstützung zugesagt, weil das „Plietsch“ eine große Chance für Bergedorf bietet. Uns als CDU fehlt allerdings noch der richtige Wumms, wir warten noch auf das Bergedorf WOW!!! (Wortspiel)