Erstmals musste die Online-Sitzung aus technischen Gründen unterbrochen und dann um eine Woche verschoben werden. Jetzt wünschen sich noch mehr Abgeordnete die Präsenzsitzungen zurück.

Inhaltlich begann es am 24.Februar mit einer aktuellen Stunde zum Thema der Überflutungen rund um Dove-, Gose- und Stromelbe. Bernd Capeletti dankte in seiner Rede allen Einsatzkräften, die Schlimmeres verhindert haben. Er schloss mit der Aufforderung, dass jetzt die Behörden den Ankauf fraglicher Grundstücke unbedingt beschleunigen müssten, damit die nötigen Schöpfwerke gebaut werden können. Nicht immer hätte man das Glück und käme so mit einem blauen Auge davon.

Sehr geärgert hat Sven Noetzel die Mitteilung der Verwaltung, dass im Bergedorfer Tor nun doch keine Postfiliale nebst Postbank eröffnet würde. Zwar könne die Politik hier kaum etwas machen, aber es sollte noch geprüft werden, ob hier die Mietforderungen der Bauherren nicht mit ursächlich waren.

Der Antrag von Mathias Zaum, die wassersensible Straßenraumgestaltung in Bergedorf voran zu bringen wurde von der Koalition aus SPD, FDP und Grünen abgelehnt. Zwar waren sich alle einig, dass die immer häufiger auftretenden Niederschlagsereignisse auch im Straßenbau ihre Berücksichtigung finden müssten. Aber eine Verpflichtung der Anwendung der vorliegenden Konzepte und Hinweise soll nun nicht stattfinden.

Auch der Antrag von Ocke-Christian Eggebrecht, dass das Bezirksamt, gemeinsam mit der DB, dem HVV/VHH und der Behörden für Verkehr und Mobilitätswende einen konkreten Plan entwickelt, wie künftig im und rund um den Bahnhof Allermöhe mehr Sauberkeit herrschen kann, wurde abgelehnt. Begründet wurde die Ablehnung mit dem Hinweis, dass es doch schon Stellen gäbe, an die man sich wenden und auf Müll aufmerksam mache können. Leider scheint das aus unserer Sicht aber nicht so gut zu funktionieren. Ocke-Christian Eggebrecht will sich nun mit einem Vertreter der Grünen vor Ort treffen, um das Thema nicht so schnell wieder auf zu geben.

Wohin mit der Dreckmann-Sammlung? Diese Frage beschäftigte schon den Kulturausschuss und Erika Garbers wollte, dass die Bezirksamtsleiterin sich hierüber einmal mit den in Frage kommenden Stellen in Hamburg austauscht. Die Bergedorfer Koalition ging in einem Änderungsantrag leider soweit, dass der Nachlass direkt an das Kultur- und Geschichtskontor gehen solle. Letztlich wurden beide Anträge nicht beschlossen, da es noch grundsätzlichen Klärungsbedarf mit

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